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WERKZYKLUS NARZISSMUS

CHRISTOPH | DELAROSA PROJECTS

Gefördert durch den Senator für Kultur Bremen. 2023

Der Narzissmus als solcher spiegelt sich in vielfältiger Art und Weise in den unterschiedlichen Lebensbereichen des modernen Menschen wieder. CHRISTOPH|DELAROSA PROJECTS hat sich diesem Thema musikalisch genähert und erarbeitete mehrere Songs dazu. Hier eine Auswahl:

WAS ICH WILL

beschreibt das Phänomen des Ghostings (Silent Treatments), welches auf Deutsch “toxisches Schweigen” genannt wird. Dies ist eine negative Kommunikationsstrategie, bei der eine Person absichtlich aufhört, mit einer anderen Person zu sprechen oder zu interagieren

Komposition / Arrangement / Aufnahme und Einspielung: Jan Christoph. Lyrics/ Gesang/ Artwork/ Videos: Claudia Delarosa

FIRE OF LIVE (Gaslighting Version)

setzt sich in eindringlicher Art und Weise mit dem Thema „Gaslighting“ auseinander; eine manipulative Methode um andere Menschen an ihrem eigenen Realitätsempfinden zweifeln zu lassen und sie dadurch langsam in den Wahnsinn zu treiben

Komposition/ Arrangement/ Aufnahme und Einspielung: Jan Christoph. Lyrics/ Gesang/ Artwork/ Videos: Claudia Delarosa

DANS MA CITÉ

greift den Aspekt der „kognitiven Dissonanz“ auf und kommt im Kleid eines afrikanisch anmutenden Musikstückes daher. Der Text ist in der Kolonialsprache französisch gehalten und erzählt dem Zuhörer durch das hektisch- brodelnde Gefühl von den Eindrücken einer Großstadtatmosphäre mit all ihren negativen Eindrücken, der Überladenheit, der Lautstärke, des Schmutzes und der Gerüche, wie sie in städtischen Brennpunkten herrschen. Der Text handelt von der Abspaltung des eigenes Ichs (dissoziative Zustände), von überbordenden, zum Teil fremdartig und latent gefährlichen Eindrücken, die das Nervensystem unserer Gesellschaft in dicht belebten Knotenpunkten potentiell überlastet

Komposition/ Arrangement/ Aufnahme und Einspielung: Jan Christoph. Lyrics/ Gesang/ Artwork/ Videos: Claudia Delarosa. Guitar/ Arrangement: Hubertus Maaß

ALLES IST ILLUSION

bezieht sich auf den Begriff „Future Faking“. Dies ist die Anwendung von leeren Versprechungen. Die Betroffenen werden mit Ausreden und Ausflüchten vertröstet. Es werden Dinge suggeriert die in naher oder ferner Zukunft liegen, jedoch niemals eintreten. Dies führt zu schmerzhafter Frustration

Komposition/ Arrangement/ Aufnahme und Einspielung: Jan Christoph. Lyrics/ Gesang/ Artwork/ Videos: Claudia Delaros

"Chansons du Monde"

CHRISTOPH | DELAROSA PROJECTS

Claudia Delarosa & Jan Christoph in Concert

In ihrem aktuellen Programm widmen sich die beiden Jazzmusiker einer Melange aus Jazzstandards und Chansons aus aller Welt, in dem erstmals auch eigene Kompositionen vorgestellt werden. Die Virtuosität der beiden Musiker zeigt sich sowohl im  mühelosen Wechsel zwischen Sprachen und Musikstilen als auch in der Ausgestaltung eindrucksvoller Scatpassagen. Mit Titeln von Charles Trenet bis hin zu George Gershwin erwartet den geneigten Zuhörer an diesem Konzertabend eine facettenreiche musikalische Reise durch die Welt der Chansons

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"OVERPAINTINGS"

CHRISTOPH | DELAROSA PROJECTS
&
Hubertus Maaß

Seit dem Sommer arbeiten wir mit dem Bremer Audio-Designer, Gitarristen und Label- Inhaber Hubertus Maaß  zusammen, der unser Duo sowohl musikalisch- lyrisch als auch im Sounddesign ergänzt und erweitert. Gemeinsam haben wir ein Projekt mit dem Arbeitstitel „Overpaintings“ konzipiert. Gerne möchten wir hier ohne kommerziellen Druck unserer Kreativität uneingeschränkt nachgehen. Dem Werkzyklus  liegen jeweils eigene Ursprungskompositionen zu Grunde, auf welche unterschiedliche musikalische Themen aufaddiert werden. Hier geht es zu den ersten Werken aus diesem Zyklus…

 

2.

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The Story of „Porgy & Bess“

CHRISTOPH | DELAROSA PROJECTS

Seit der Uraufführung im Jahre 1935 gilt „Porgy & Bess“ von George Gershwin als eine der ergreifendsten Liebestragödien der modernen Oper. Sie beschreibt die Unmöglichkeit einer Liebesbeziehung in den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts in Amerika.

Die Geschichte handelt vom Leben armer Afroamerikaner in der Schwarzensiedlung Catfish Row in Charleston um 1870. Sie erzählt von der lebenslustigen Bess, dem Krüppel Porgy, seinem Nebenbuhler Crown und dem zwielichtigen Drogenhändler Sporting Life. Die Oper nimmt kein gutes Ende: Crown ersticht sich selbst im Kampf mit Porgy. Nun wieder ,,auf Droge“, entläuft Bess mit Sporting Life nach New York. Porgy, der fälschlicherweise des Mordes an Crown bezichtigt wurde und nun aus dem Gefängnis wieder frei kommt, hat nur eine einzige Hoffnung. Er folgt Bess nach New York, um sie dort wieder zu finden.

Die Thematik ist von Armut, Ungerechtigkeit und Sexismus geprägt. Viele berühmte Lieder wie „Summertime“ oder „I Loves you Porgy“ entspringen dieser Oper. Bis heute begeistert George Gershwins Meisterwerk durch die zeitlose Dichte von Handlung und Atmosphäre, dem harmonischen Erfindungsreichtum und der ungeheuren musikalischen Kraft dieses Komponisten.

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Der Jazz- Musiker, Sänger und Pianist Jan Christoph und die Jazz- Sängerin Claudia Delarosa haben sich dieses Material zum Anlass genommen, um sich dem gewaltigen musikalischen Werk Gershwins zu nähern. Die beiden Musiker arbeiten seit Ende 2020 an diesem Projekt. Christoph, der das Material von George Gershwins Oper „Porgy & Bess“ bereits schon einmal mit viel Erfolg für eine fünfköpfige Jazz- Combo- Besetzung arrangiert hatte, fühlte sich durch die Stimme Delarosas zu einer Neuauflage dieser Inszenierung inspiriert. So entstand die Idee zu einer Version für zwei Stimmen und Klavier. Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Material sowie den notwendigen Umarbeitungen entstand ein ca. einstündiges musikalisches Programm, welches die schönsten Soli und Duette der Oper beinhaltet. Durch die Lesung verbindender Texte zu den einzelnen Songs wird dem Publikum darüber hinaus die Rahmenhandlung der Oper zugänglich gemacht. Das Programm ist eine einzigartige Performance, welche Ihresgleichen sucht.

Gesang: Claudia Delarosa & Jan Christoph
Klavier: Jan Christoph

 

Dieses Projekt wurde gefördert von der „Deutschen Orchester Stiftung“, der „GEMA“, „Neustart-Kultur“ und der „Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“

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